Das größte Fußballfest des Jahres fällt dem Coronovirus zum Opfer!
Seit der gestrigen Konferenz der UEFA-Mitgliedsverbände ist es klar, die Fußball-EM wird nicht wie geplant stattfinden und wird um ein Jahr verschoben. So soll die Endrunde nun von 11. Juni bis 11. Juli 2021 ausgetragen werden. Zum aktuellen Zeitpunkt sollen sowohl der Modus als auch die Spielorte unverändert bleiben.
Das Hauptziel der UEFA ist es, neben den nationalen Ligen auch die europäischen Klub-Bewerbe in dem durch die Verschiebung freigewordenen Zeitfenster zu Ende spielen zu können. Allerdings konnte aufgrund der aktuellen Situation noch kein Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Spielbetriebs festgelegt werden.
Auch internationale Spiele können bis auf Weiteres nicht ausgetragen werden. Für das österreichische Nationalteam betrifft das im speziellen die Partie gegen die Türkei, welche für den 30. März geplant war sowie alle anstehenden Begegnungen der anderen ÖFB-Nationalteams.
Lediglich zur Vorgangsweise in Bezug auf die Fußballmeisterschaften der Frauen und Herren U21, die für 2021 geplant sind, wurde noch kein Entschluss gefasst.
Für ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner ist die Entscheidung der UEFA nachvollziehbar: „Der ÖFB begrüßt diese Entscheidung, im Zuge derer die UEFA klares Leadership bewiesen hat. Die Solidarität der Fußballfamilie in dieser Situation zeigt, dass im Moment andere Dinge Priorität haben. Die Gesundheit aller Menschen steht jetzt im Vordergrund. Es ist erfreulich, dass trotz der derzeitigen dramatischen Situation durch diese Entscheidung auch eine ermutigende Perspektive geboten wird.“
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